Sonntag, 27. Dezember 2009

Countdown to New Years Eve

So, die letzten Tage des alten Jahres brechen anaber das Wetter ist weiterhin bescheiden. Die Tage sind weithein gammelig, da Sydney eine Schoenwetter-Stadt ist. Alles was ich noch erleben/erkunden moechte, setzt am Besten gutes Wetter voraus.
Naja, morgen werden wir wohl mal mit dem Speedboot durch den Hafen heizen.

Die Floehe im Bett hat der Dampfreiniger dahingerafft und ich hab bislang keine neuen Bisse gefunden. Die alten Bisse jucken aber immer noch anstaendig und ich bin mittlerweile der Meinung, dass diese Biester noch weniger Lebensberechtigung als Muecken und Zecken besitzen...

Ich hab mir inzwischen ein paar neue Telefonnummern besorgt:
Wer mich mobil erreichen moechte, kann diese Nummer benutzen: +61416968052

Wer mich guenstig uebers deutsche Festnetz erreichen will, waehlt 040/20932839 (ja das ist ne Hamburger Rufnummer). Darueber bin ich aber nur erreichbar, wenn ich ins WLAN eingebucht bin. Ob das der Fall ist, wird euch eine freundliche Frauenstimme schnell verraten.


Also, der Countdown laeuft weiter...


Donnerstag, 24. Dezember 2009

Frohe Weihnachten

Ich wuensche euch allen ein frohes Weihnachtsfest mit viel Schnee und reichlich Geschenken!

Hier in Australien gestaltet sich Weihnachten dann doch ganz anders.
Nicht nur, dass ja eigtl der 25.12. hier der wichtigste Tag ist, sondern auch, dass das Wetter ganz anders als erhofft ist. Soviel zum Plan Weihnachten am Strand zu verbringen.

Gestern haben wir zwar noch bei muggeligen 30C am Strand gesessen aber heute sind es dann nur noch 19C bei starker Bewoelkung und ein bisschen Regen. Irgendwie ist das Wetter an Weichnachten bei immer mies- egal wo ich bin... ;)

Gestern haben wir den Heiligabend mit einem Abendessen bei nem Freund begonnen und sind dann nochmal schnell in die Nachtmesse. Danach gings dann auf eine Christmas Party von ein paar Kumpels.

Heute haben wir dann im Hostel alle zusammen ein grosses BBQ veranstaltet und wie wir den Rest des Tages verbringen wird sich dann noch zeigen.

Soviel erstmal zur Weihnachtsberichterstattung auf der anderen Seite der Erde.

Hohoho
Thorsten


Dienstag, 22. Dezember 2009

Almost Christmas!

So, es ist mal wieder an der Zeit, den geneigten Leser mit einem Update zu versorgen ;)

Die Temperaturen klettern momentan in schwindelerregende Hoehen- und entsprechend sinkt die Weihnachtsstimmung ;)
Heute hatten wir satte 35 C- da ist es eine wirkliche Ueberwindung in das 'nur' 20C warme Wasser zu springen.
Wenn man sich das mal ueberlegt, sind das satte 50C Temperaturunterschied zu Deutschland!!

Aber um ganz ehrlich zu sein: Ich bin schon ein bisschen neidisch, dass ich weisse Weihnachten verpasse, zumal am 25. und 26. in Sydney Regen angesagt ist...
Insofern sind wir alle am Ueberlegen wie wir am besten die Weihnachstage verbringen.

Ansonsten gibt es eigtl erstmal nichts Neues zu berichten, da sich mein Leben die letzten Tage nur am Strand abgespielt hat. Morgen werd ich mal mit der Faehre nach Manly auf die andere Seite von Sydney fahren.

Achja, momentan plage ich mich grade mit Bettfloehen ab, die mir irgendwer in der Matratze hinterlassen hat. Morgen wird das Bett erstmal dampfgereinigt.

Soweit erstmal.
Bis demnaechst und viele Gruesse aus dem Naturofen
Thorsten




PS: Der Link aus dem letzten Eintrag hat wohl nicht funktioniert. Ich hab ihn jetzt nochmal ueberarbeitet.

Freitag, 18. Dezember 2009

The story so far

Ich weiss, ich bin spaet dran. Aber die ersten Tage hat es leider echt an Zeit und Lust gemangelt, sich wieder an die Tastatur zu setzen. Hab schon ne Menge erlebt und bin inzwischen mitten im Leben Down Under angekommen. Aber der Reihe nach...

Die Reise nach Australien habe ich gut ueberstanden. Das Platzangebot im Flieger hab ich mir zwar besser vorgestellt aber ein paar Stunden Schlaf konnte ich dann doch noch abgreifen.
Beim Zwischenstopp in Hong Kong ist dann auch alles wie damals gewesen:  Der Himmel und die Berge waren wolkenverhangen und die Luft schwuel- die tropischen Erinnerungen an den Beginn des letzten grossen Trips kamen gleich wieder hoch....
Nach 28 Stunden Reise war ich dann aber heilfroh, mal wieder frei laufen zu koennen.
Das hab ich dann auch gleich getan und bin durch die Strassen von Sydney geschlendert- auch um mich wach zu halten. Den Biorhythmus hab ich dann auch am Tag drauf wiederhergestellt und wir sind dann auch gleich allemann an Strand gefahren und haben uns ordentlich roeten lassen. Trotz Sonnenschutzfaktor 50 gabs gleich nach 4 Stunden ne anstaendige "Hautirritation"...


Gestern sind wir dann zu nem einstuendigen Surftrip in den Norden von Sydney gefahren. Dort hatten wir dann einen wunderschoenen Strand fuer uns alleine zum Ueben und Spass haben.

Heute gabs dann (endlich) mal Regen- ein willkommener Wetterumschwung nach dem brutalen Wetter gestern. Bei euch hat sich der Regen ja schon in eine weisse Pracht verwandelt. Ich drueck euch die Daumen, dass es bis zu Weichnachten so beibt.

In diesem Sinne wuensche euch ein schoenes, winterliches Punschen. Die Weihnachtsstimmung ist hier uebrigens hervorragend! Auch wenn bei den Temperaturen keine richtigen Festtagsgefuehle aufkommen moegen, geben sich die Aussis redlich Muehe alles weihnachtlich zu gestalten. Viele Leute tragen Weihnachtskostueme (auch am Strand) und die Dekoration ist durchweg beeindruckend:



PS: Never Forget You

Freitag, 5. Juni 2009

Der Vogel ist gelandet

Hamburg und der Rest von Deutschland haben mich wieder!

Das nassgraue, regnerische Hamburg hat mich empfangen wie ich es verlassen habe- es scheint also alles beim Alten zu sein (Wer hat mir was von einem sonnigen Frühjahr erzählt? Ich glaub euch kein Wort!) ;)

Die letzte Reise war recht entspannt und ging angenehm schnell vorbei.
Ein herzlicher Empfang am Flughafen von Hamburg hat das Wiederkommen noch schöner gemacht.

Ich blicke nun mit einem lachenden und einem weinenden Auge in Zukunft.
Es ist schön, wieder in seinem eigenen zu Hause zu sein und seine Freunde um sich zu haben.
Die Atmosphäre des Reisens und Erlebens werden mir aber fehlen.

Naja, im Herbst beginnt ja das nächste große Abenteuer- meine Flip-Flops freuen sich schon auf weitere hunderte Kilometer...

Mittwoch, 3. Juni 2009

Der Kreis schliesst sich

Hurra, bin gestern Abend wieder wohlbehalten in Bangkok angekommen, nachdem ich erfolgreich die Schweinegrippe-Kontrolle passiert habe. Den Tag heute habe ich in den Shoppingtempeln, der Metro und den Flussbooten verbracht.
Entweder ist Bangkok inzwischen entspannter und weniger stressig geworden- oder ich bin es. Jedenfalls gefaellt es mir hier inzwischen deutlich besser als vor neun Wochen (Neun Wochen?! Scheisse...)

Heute Abend wird dann nochmal gepflegt gerockt, bevor es morgen Vormittag gemuetlich Richtung Heimat geht. Ich freu mich :)

Bis bald!

PS: Am meisten wuerde ich mich momentan auf einen muckeligen Kaminabend an einem kalten, verschneiten Winterabend freuen ^^

Montag, 1. Juni 2009

Die Mutter aller Tempel

So, das Programm fuer diesen Urlaub ist beendet!

Komme gerade von den Tempeln von Angkor zurueck- und hab Muskelkater vom ganzen Klettern und Ducken. Diese gigantische Tempelruinen verschlagen einem echt die Sprache und lassen das Herz jeden Archaeologen und Historiker hoeher schlagen.
Dermassen begeistert war ich leider nicht- dazu habe ich schon zu viele Tempel gesehen und war noch zu muede von der zehnstuendigen Busfahrt hierher. Schoen wars trotzdem!

Die letzten beiden Tage habe ich nochmal am Strand verbracht und einfach mal nichts gemacht (ausser abends nochmal auf die Tube zu druecken und die Strandverkaeufer abzuwimmeln. Die sind noch viel nerviger als die auf Bali. Im Programm gibts Massagen, Armbaender, Fruechte, Ketten, Postkarten, Sonnenbrilllen und aehnlichen Unfug).


Alles in allem hat mir Kambodscha nicht so gut gefallen. Touristen werden hier richtig abgezogen (die Preise sind die hoechsten in ganz Suedostasien obwohls das aermste Land ist) und JEDER versucht hier was zu verkaufen- das nervt. Wenn man nicht will, sind die meisten angefressen. Man wird hier irgendwie als Geldautomat betrachtet.
Landschaftlich gibt es hier auch kaum Highlights, es ist alles total flach und voller gruener Wiesen. Ein ziemlicher Kontrast zum Rest dieser Region. Vielleicht ist ja aber der hohe Norden gen Laos anders.

Morgen gehts dann per Bus nach Bangkok- min. 10 Stunden, wenns nicht wie auf der letzte Reise hierher eine Reifenpanne gibt.
Naja, immernoch besser als der Motorschaden, den wir auf der Bootsfahrt nach Kambodscha hatten. Ich hab mir fuer die Reise und den Heimflug schon mal ne Packung Valium gekauft...

Mittwoch, 27. Mai 2009

Die letzte Station

So, bin inzwischen in Kambodscha angekommen.

Die Reise hierher war sehr eindrucksvoll wenn auch verlustreich: Meine Kamera (die wieder halbwegs funktioniert hat) ist ins Wasser gefallen und nun ist's definitiv vorbei mit (guten) Fotos. Jetzt muss ich mit meiner Handykamera versuchen, die Eindruecke einzufangen.... >:(

Die letzten zwei Tage im Mekong Delta waren beeindruckend schoen und erlebnisreich. Wir haben viele Flussfahrten auf dem gewaltigen Mekong und seinen Seitenarmen unternommen und haben einige Dorfer besucht.













Die Grenze nach Kambodscha habe ich per Boot auf dem Mekong ueberquert aber die Fahrt war wegen tropischen Schauer und Maschinenschaden nicht ganz so vergnueglich- aber halt mal was anderes ^^

Heute Vormittag habe ich mir die dunkle, erschuetternde Vergangenheit Kambodschas angeschaut und kann mich nun dem erfreulicherem zuwenden.

Morgen gehts dann noch mal auf einen Sprung an die Straende in den Sueden bevor Ankor Wat das grosse Finale beschliesst.

Samstag, 23. Mai 2009

Missing in Action

Tja, was bringt das Nachtleben von Saigon? Eigentlich nicht ganz so viel fuer nen altgedienten Kiezgaenger ausser n buesschen Aerger.

Tatort: Saigon, ca. 3:30. Eigentlich war es ein Streit zwischen zwei Maedels und ner Nutte aber wer gibt das beste Ziel inmitten kleiner Vietnamesen ab wenn diese besoffene Nutte mit ner Vase wirft? Totti....

Also finde ich mich 10 Minuten spaeter mit ner Platzwunde auf der Stirn in der Notaufnahme wieder. Es geht halt nicht ohne Krankenhausbesuch im Urlaub fuer mich.

Naja, dafuer ist die Geschichte noch besser als der ausgekugelte Arm beim Handstand *g*

Gestern bin ich dann mit dem Zweirad durch Saigon gebraust (verkehrstechnisch habe ich nun die Koeningsdisziplin absolviert!) und hab mir die Vietcong Tunnel noerdlich der Stadt angeschaut. Ein total beeindruckendes, System. Die Tunnel waren urspruenglich nur halb so gross wie auf dem Foto und wurden nachtraeglich fuer westliche Besucher wie mich vergroessert. Ich musste trotzdem manchmal auf allen Vieren laufen.
Nebenbei wurden auch noch die fiesen, hinterhaeltigen Fallen demonstriert, die die Vietcong fuer die Amis gebastelt hatten.- da ist es doch weitaus angenehmer, eine Vase an den Kopf zu bekommen... ;)

Auf der Rueckfahrt habe ich mir noch eine herrliche Massage mit Dampfbad fuer 5 Euro gegoennt- das brauchte ich nach den 150km auf dem Roller.

Nun gehts gleich auf nen Dreitagestrip durch das Mekong Delta und von da aus dem Flussboot nach Phnom Pheng, Kambodscha.



Donnerstag, 21. Mai 2009

Kuscheln mit den Moenchen

Es geht noch schlimmer im Nachtbus!
Diesmal war die letzte Schlafreihe voll belegt und ich lag zwischen zwei vietnamesischen Moenchen. Die waren echt gut drauf! Die haben die ganze Zeit abgefeiert (wie ihr Kumpel hier: http://www.youtube.com/watch?v=Vu2ANgwDFuM), Pringels gegessen und Bier getrunken. Buddhismus ist schon ne feine Religion.
Zum Schlafen wars aber arg eng...

Wir sind dann morgens um 5:30 in Nha Trang angekommen und ich habe in der Bucht einen der schoensten Sonnenaufgaenge (und die halbe Stadt beim Fruehsport am Strandufer!) gesehen- meine Kamera leider nicht. Die hatte ganz den Geist aufgeben und ich hab sie erstmal zum Doc gebracht.

Vormittags hab ich dann erstmal am Strand gedoest und versucht mich zu erholen, bis ich mit einem Einheimischen ins Gespraech gekommen bin. Der hat mich schlussendlich zu sich und seiner Familie zum Essen eingeladen. War supernett und ich habe seinen Schwager kennengelernt, der im Seharaton Casino als Manager arbeitet und mir vorgeschlagen hat, das Casino ueber ein ausgekluegeltes Spiel zu bescheissen (Ocean's 11 laesst gruessen)! Ich wollte dann doch wieder lieber an den Strand als mir meine Rente aufzubessern...

Gestern morgen bin ich dann tauchen gegangen und nachmittags hab ich in einem Wasserfunpark auf einer Insel in der Bucht von Nha Trang meine Adremalinwerte aufgebessert. Da waren Rutschen dabei, die hart am phsikalischen Limit waren. Ich hab mich ein paar mal in der Krankenstation gewaehnt. Lustig wars trozdem...

Die letzte Nachtbusfahrt war wieder ein bisschen entspannter, wenn auch nicht erquickend. Ich bin nun in Saigon und mag die Stadt genauso wenig wie Bangkok (der geneigten Leser erinnert sich). Es ist laut, voll, dreckig und stinkig. Mal schauen was das Nachtleben bringt...

Die naechsten Tage werde ich mal durchs Mekong-Delta touren bevor es nach Kambodscha geht.

PS: Wer hier alte Modern Talking Scheiben besitzt, ist hier Koening! Die beiden Knaben hoert man jeder Ecke und zu jeder Zeit.
Naja, Vietnam muss das Zeitgeschehen, das inzwischen weit hinter uns liegt, ja noch erst nachholen. Mal schauen wann die Kelly Family angesagt ist :)

Dienstag, 19. Mai 2009

Hue und Hoi An

Der Nachtbus war die Hoelle!
Zuerst habe ich mich ja im Glueck gewaehnt, dass ich mich in der letzten Reihe breit machen konnte, da die Betten nur 1,85m lang sind... Dieses Glueck hilft aber nichts, wenn die Strasse von Schlagloechern uebersaeht sind und der Fahrer andauernd die Bremse mit dem Gaspedal verwechselt. Um es kurzzufassen: Die Nacht war unangenehm.

Naja, zerknautscht in Hue angekommen habe ich mich nach einem Moped-Fahrer umgesehen, der mich zu den wichtigsten Sehenswuerdikeiten bringen kann, da ich den naechsten Bus am Nachmittag nach Hoi An nehmen wollte. Gesagt getan, brettern wir also durch die Stadt zu alten Kaisergraebern und Aehnlichem. Zum Mittagessen macht mir mein Fahrer den Vorschlag, mich auf seinem Geschoss nach Hoi An zu bringen. Warum nicht, schliesslich hat er gute Empfehlungen in seinem 'Gaestebuch' und wir nehmen eine Strecke durch das Hinterland von Vietnam.

Die Tour ist auch echt wunderschoen. Wir fahren zu einem Wasserfall zum Baden, besuchen Bunkeranlagen aus dem Vietnamkrieg und erkaempfen einen Bergpass mit einem wundervollen Ausblick. Nach 6 Stunden Fahrt auf dem Ruecksitz in Hoi An angekommen, tut mir mein Murs aber gewaltig weh!

Die Stadt ist richtig niedlich: klein mit historischen, gut erhaltenen Haeusern (die Altstadt wurde vor ein paar Jahren zum Weltkulturerbe erklaert) und tollen Straenden. Also bin ich glatt mal zwei Tage hiergeblieben, um mich auszuruhen und gehoerig zu verbrennen.












Leider ist meine Kamera inzwischen im Begriff den Geist auszugeben. Also wird die Fotoflut wohl etwas geringer ausfallen aber 1500 Fotos sind auch genug, oder? :D

Gleich gehts wieder in den Sleeper Bus- mal schauen wie die Nacht diesmal wird...

Rund um Hanoi

Ich weiss gar nicht wie ich die letzten drei Tage in Worte fassen soll!
Die Halong Bucht ist verdientermassen ein Weltkulturerbe! Ihre 1969 Inseln haben eine eindrucksvolle Schoenheit. Den ersten Tag und die erste Nacht haben wir auf einem klassischen, prunkvollen vietnamesischen Boot verbracht und von dort aus einige der Inseln und Lagunen mit Kajaks erkundet. Am zweiten Tag gings dann zur groessten Insel der Bucht, wo wir ein bisschen getrekkt sind und ich nachmittags einige Felswaende in einer Bucht geklettert bin. Das war richtig klasse auch wenn ich noch Kraft fuer ein paar mehr Felsen gehabt haette :)


















Am dritten Tag gings dann wieder zurueck- etwas hastig, denn die naechste Gruppe wartete ja schon auf das Boot. Massentourismus wird hier schon hervorragend praktiziert, genauso wie die entsprechende Preisgestaltung. Gleich nach meiner Rueckkehr nach Hanoi habe ich von da aus den Bus nach Ninh Binh 100km suedlich genommen. Ich bin dann um 21 Uhr im stroemenden Regen in einer scheinbar ausgestorbenen Stadt angekommen. Kaum ein Mensch war mehr auf der Strasse und ein Restaurant aufzutreiben, das noch nicht geschlossen war, war ne echte Herausforderung. Heute morgen war aber alles wieder in gewohnter Ordnung und ich wurde um 8 Uhr vom Gehupe auf der Strasse geweckt. Den 'fruehen' Start in den Tag habe ich genutzt, um mir wieder eine Mopete auszuleihen und die sagenumworbene Umgebung von Ninh Binh zu erkunden. Und tatsaechlich bin ich aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen (ich weiss nicht, ob ich wirklich so leicht zu begeistern bin oder ob hier alles wahrlich umwerfend ist). Aehnlich wie in der Halong Bucht 'spriessen' hunderte von Bergen und Felsen aus dem flachen Reisfeldern.















Den restlichen Nachmittag habe ich damit verbracht am Marktplatz zu sitzen und die Leute zu beobachten. Das koennte ich den ganzen Tag machen, so viele interessante, schoene und lustige Dinge und Menschen gibt es zu sehen. Leider habe ich auf der Rueckfahrt auch einen Laster mit Kaefigen gesehen, die mit Hunden vollgestopft waren. Die Bengel sahen nicht gluecklich aus und ich glaube auch nicht das ihnen noch viel Glueck beschieden ist... Gleich geht's im Schlafbus nach Hue- der alten Hauptstadt von Vietnam. Die Strecke von 500 km dauert satte 11 Stunden aber an die Langsamkeit von Vietnam gewoehnt man sich. Trotzdem aergerlich, dass man die Haelfte seiner Zeit hier nur mit Reisen verbringt...

Mittwoch, 13. Mai 2009

Sapa

Wow, was fuer eine tolle Landschaft und was fuer schoene Menschen!
Alleine das Hochgebirge mit seinen in den Steilhaengen angelegten Reisfeldern verursacht bei Fotografen Krampfzustaende im Zeigefinger. Aber die Menschen mit ihren farbenpraechtigen Trachten lassen sogar die Netzhaut laecheln.
Der Kontakt mit den Einheimischen ist freundlich und aufgeschlossen- wenn auch nicht ganz uneigennuetzig, denn es sollen ja Ketten, Taschen, etc. an den Mann gebracht werden. Der Tourismus ist im Begriff auch diese Region zu vergiften...


















Dafuer war die Nacht im Stammesdorf umso schoener: fabelhaftes Essen, Reisschnaps und als Kroenung noch ein Stueck Schlange...
Die Fahrt nach Sapa erinnert an den Orient Express mit hoelzener, luxurioeser Ausstattung und einer Federung, die einen bei vllt. grade mal 50km/h beinahe aus dem Bett schaukelt. Und auf der Rueckfahrt ist auch noch die Klimaanlage ausgefallen.
Gleich gehts mitm Boot durch Halong Bucht, morgen dann dort klettern und dann ab gen Suedvietnam...

Montag, 11. Mai 2009

Weiter gehts

Ist das schoen hier! Hanoi ist inzwischen meine neue Nummer 1.
Die Menschen sind so freundlich und neugierig hier. Ich war heute mal wieder ein bisschen in der Stadt unterwegs aber diesmal abseits ausgetretener Pfade- da war das Interesse an einem riesigen, weissen Mann (mit Haaren auf den Unterarmen) um Welten groesser. Ich habe bestimmt eine Viertelstunde mit Schulkindern (mit der ganzen Schule?) verbracht, die sich alle mit mir messen und meinen Unterarm streicheln (!) wollten.
Hanoi ist aber auch architektonisch eine Augenweide. Fast alle Gebaeude aus der franz. stehen noch und sind auch fast alle noch gut in Schuss. Entsprechend kann nicht einmal Hamburg bei diesem Anblick mithalten.Einzig stoerend sind die ueberfuellten und dreckigen Strassen aber das gehoert ja nun mal irgendwie zu Asien dazu.
Zum Schluss war ich noch bei einem christlichen Gottesdienst- Orgelmusik zu vietnamesischem Gesang verschafft schon Gaensehaut (im pos. Sinne. Bei vietnamesischer Karaoke stellen sich einem die Nackenhaare auf).

Gleich geht es mit dem Nachtzug weiter Richtung Norden zum Trekking in Reisfeldern und Uebernachten bei einem alten Stamm. Ich bin gespannt...

Freitag, 8. Mai 2009

Hanoi

Regen und ein bisschen kuehler- endlich!
Meine Landung in Hanoi ist sanft und angenehm, auch wenn das Staunen gleich wieder losgeht: Der Verkehr und insbesondere das Fahrverhalten uebertrifft alles bislang erlebte. Mein Fahrer laesst die viel gelobte Freundlichkeit der Vietnamesen erahnen. Leider scheitert eine Unterhaltung daran, dass er alle meine Fragen nur stumpf wie ein Papagei wiederholt. Immerhin hat er mich ans Ziel gebracht.

Wofuer habe ich mir eigtl den Stress mit dem Visum in KL gemacht? Ueberall heisst es man braucht ein Visum im Voraus und nun kann man doch eines am Flughafen fuer schlappe 15Euro kaufen (ich hab 50 Scheine hingelegt und musste dann sportliche drei Tage auf die vietnamesische Buerokratie warten).

Ich muss mich jetzt erstmal hinlegen bevor ich auf erste Erkundungstouren gehe- die zwei Stunden Schlaf im Flieger nach der Hausparty waren nicht so erquickend.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Kuala Lumpur

Was ne feine Stadt- da kommen auch Staedtephobiker ins Schwaermen!
Dieser Ort ist der Schmelztegel aller Religion, Kulturen, Moden, Sprachen, Essen, Lebensweisen, die in Malysia leben. Dazu eine Architektur, die moderne mit alter Bauweise herrlich kombiniert. Und auch das Gruen mittendrin kommt nicht zu kurz.
Kurzum: KL schafft das, was Hong Kong nicht hinbekommen hat!

Nach zwei Tagen intensivem Sightseeing werde ich morgen mal einen entspannten Tag in der Natur machen und dann abends auf ne Housewarmingparty gehen, bevor es von da aus zum Flughafen geht. Der Flieger nach Hanoi schmeisst um 5 Uhr die Turbinen an...

Auf den Spuren von Tarzan

Aus dem Dschungel in den Nachtzug: Es wird ein bisschen hektisch. Ich will/muss morgen frueh in Kuala Lumpur sein, um mein Visa fuer Vietnam zu organisieren.
Der Dschungel war herrlich aufregend und anstrengend: Flussfahrten, Hochseilbruecken, Uebernachten in einer riesigen Hoehle voller Fledermaeuse und jede Menge Matsch und Blutegel.












Das einzige was stoerte, war das staendige auf den Boden schauen, um die Wurzeln, Matschpfuetzen, Elefantenpoo und Termiten zu umgehen und mal zu gucken, ob da nicht ein Egel am Fuss rumeiert. Das sind echt fiese, hochagile, flinke Biester aber ich bin ohne Blutverlsut davongekommen!
Zum Schluss waren wir noch in einem Stammesdorf und haben gelernt wie man Feuer mit Bambus macht und mit dem Blasrohr jagt. Das wollte meine Kamera aber nicht mehr dokumentieren- die war genauso erschoepft wie ich.

Sonntag, 3. Mai 2009

Im Sauseschritt durch Malaysia

Mittlerweile bin ich in Tama Negara, dem aeltesten Urwald der Erde, angekommen und hab die Haelfte meiner Zeit in Malaysia um. Heute Abend hatte ich schon meine erste, sehr interessante und schoene Nachwanderung durch den Dschungel. Die restliche Natur um diesen Nationalpark wurde allerdings boese vergewaltigt und viele Baeume fuer Palmplantagen gerodet. Morgen geht's auf eine Zweitagestrekkingtour. Ich freue mich schon auf die Blutegel...


Die letzten vier Tage habe ich auf Pulau Perhentian genossen. Diese kleine Insel ist voll von Regenwald und einigen tollen Straenden ist ein echtes Highlight gewesen. Total entspanntes Leben am Strand, beim Schnorcheln oder Tauchen. Abends BBQ am Strand und danach noch Party in den Beachbars. Es hatte von allem etwas- auch wettertechnisch. In den vorletzten Nacht gabs wahre Himmelsspektakel. Das Eiland war so uebersichtlich, dass man am Ende fast jeden kannte und per du war.


Davor war ich auf Penang an der Westkueste. Diese Insel bietet jedem etwas: Eine kunterbunte, wunderschoene Hauptstadt mit einer Mischung aus indisch, chinesisch, malay sowie einer Prise britischem Kolonialerbe. Das bergige, dschungelbewaldete Hinterland und seine Bewohner haben eine Schoenheit, dass es einem die Traenen in die Augen treibt.


Je weiter ich durch Malaysia reise, desto schaerfer wird die Kueche. Meine einzige Rettung ist Eistee mit Milch (der schmeckt hier echt richtig gut). Also, so lange ich die Gefahren des Dschungels und des Chilis ueberstehe, hoeren wir uns in Kuala Lumpur wieder.

Sonntag, 26. April 2009

Welcome to the jungle

Was fuer eine Insel! Ich habe ja viele Meinungen ueber Malaysia gehoert aber was mir Langkawi bislang geboten hat, ist echt toll: Krasser Urwald, schoene Straend, Pinienlandschaften wie am Mittelmeer und herzliche Menschen und das Wasser stinkt nicht mehr wie in Thailand sondern hat einen 'prickelnden' Chlorgeruch. Nur die Muecken sind hier fieser und auf der abendlichen Heimfahrt auf meiner Mopete gabs ein wahres Bombardement von Fluggetier- zum Glueck gings nicht ins Auge 8)
Morgen setz ich schon zum Sprung nach Penang an, mal schauen wie es da so ist.

Samstag, 25. April 2009

Eine Seefahrt die ist lustig (Oder was das Meer verschlingt, gibt es nicht wieder her)

Monsun is kicking in. Das bedeutet nicht nur wechselhaftes bis beschissenes Wetter sondern auch ne steife Brise. 7 Windstaerken und 2.5m Wellen sind zwar nicht weltbewegend aber wenn in einer Nussschale das meer ueberqueren will, sieht das ganze schon ein bissschen anders aus. Aber wie beim Longtailboot mach ich mir keine Sorgen solange die Thaimannschaft entspannt ist. Aergerlich war nur, dass wir statt einer satte sechs Stunden gebraucht haben. Totti was not amused...
Auf Ko Tarutao habe ich eine Nacht im Zelt am Strand verbracht und bin zum Glueck nicht abgesoffen. Viel Dschungelaction war leider nicht drin, da die Thais aufgrund des Sturms unfaehig waren, eine genaue Abfahrtszeit fuer die Faehre zu machen- also haben wir nur gewartet statt mit dem Radl die Insel zu durchqueren. Naja, ich hab mich schon dran gewoehnt.

Ich bin dann mit einem Spanier und einer Brasilianerin weiter nach Ko Lipe. Das ist ein echt schoener, kleiner Fleck aber vieles hat schon geschlossen und die Insel wird im Mai quasi dichtgemacht- low season laesst gruessen. Der Strom ist auch rationiert, so dass ab Mitternacht die Ventilatoren ausgehen- da feiert man unter dem Mueckenschleier richtig ab.
Inzwischen bin ich in Malaysia angekommen und es ist erfrischend mild hier; endlich mal nicht in der Nacht schwitzen. Der Grenzuebergang war typisch asiatisch: Man gibt seinen Pass irgendeiner nicht-offiziellen Halbgewalt im Immgration Office, steigt zwei Stunden spaeter auf die Schnellfaehre und bekommt seinen Pass in Malaysia gestempelt wieder. Es ist echt fantastisch wie das hier alles gemanagt wird. Niemand weiss wie es funktioniert aber es geht alles glatt. Das ist wie bei den Touren von einem Ort zum anderen: Man bucht den Transfer in einem Reisebuero, wird zu einer bestimmten Zeit abgeholt, zu einem Verteilpunkt gebracht, dort steigt man in den Bus zum naechsten Verteilpunkt, kriegt auf den Booten verschiedenfarbige Sticker- je nach Ziel- und am Ende kommt man tatsaechlich am gewuenschten Ziel an, obwohl man in dem durcheinander schnell die Zuversicht verliert.

Ok, morgen schaue ich mir mal ein bisschen von Malaysia auf einem Zweirad an, bevor es auf die naechste Insel geht.

Dienstag, 21. April 2009

Das andere Thailand

Endlich hab ich das gefunden, was ich mir unter Thailand vorgstellt habe: Ko Lanta!
Freundliche Thais leben hier in einer Welt, die weit weniger von Tourismus gepraegt ist als meine Stationen zuvor.
Es ist wie eine andere Welt. Durch den starken Wind, den wir momentan haben, ist das Meer aufgewuehlt und die starke Brandung erinnert an die Nordsee oder vielmehr an Bali (aehnliche Straende, die See, die traumhafte Natur des Hinterlandes und eben die Menschen).
Als ich heue ueber die Insel geknattert bin, habe ich zum ersten mal gesehen wie Thailand wirklich lebt. Es war nahezu unbeschreiblich schoen und ich mochte nicht einmal anhalten um Fotos zu machen, damit ich den Eindruck ungestoert geniessen konnte.
Da momentan Low Seaon ist, ist die Insel fast ausgestorben und ich fuehle mich echt komisch nach den drei letzten turbulenten Wochen. Es ist gar nicht so einfach ein Restaurant zu finden, das gut besucht ist, damit man frisches Fleisch bekommt (die Lagerung von Lebensmitteln ist hier nicht so doll). Um zwei Immodium Akut bin ich heut morgen dennoch nicht umhergekommen...

Morgen muss ich leider schon weiter, da die Zeit knapp wird. Ich werde in den Ko Tarutao National Park fahren und dort eine Nacht am Strand im Zelt (oder unter freiem Himmel) verbringen bevor es nach Malaysia geht.

Melde mich von dort wieder.

Sonntag, 19. April 2009

Party till you puke

Was kommt nach Vollmond? Richtig! Halbmond.
Was bedeutet das? Genau, das muss gefeiert werden- zumindest in Thailand. Also ab an Strand und unseren Trabanten verehren- ich kann bald echt nicht mehr, denn schlafen kann man bei der Hitze auch nicht...
Phi Phi gefaellt mir nicht so gut. Reinster Tourismus und keine schoenen Straende- zumindest keine, die man ohne Boot erreichen kann. Heute sind wir mit einem solchen Boot zur Insel gefahren, wo 'The Beach' gedreht wurde. Die Insel ist klasse aber der Strand sieht ganz anders aus als im Film, da hat der Computer mal wieder nachgeholfen.
Auf der Rueckfahrt sind wir mit unserer kleinen Nusssschale in unruhige See gekommen, da das Wetter umgeschlagen hat. Das war mal ne Gaudi und wuerde in einem Vergnuegungspark zur Hauptattraktion zaehlen. Dank des Wetters ists jetzt aber endlich mal nicht so uebel heiss. Gewitter liegt in der Luft und vielleicht ist das ja ein Anlass ein spontanes Regenfest zu veranstalten :)

Ich hoffe jedenfalls nicht, da ich eigtl frueh ins Bett muss, um morgen frueh zum Tauchen zu fahren. Nachmittags gehts dann weiter nach Ko Lanta.

Wir hoeren uns!

Freitag, 17. April 2009

The Beach

Me again!
Habe erfolgreich die Seite von Thailand gewechselt und bin grad auf Ko Phi Phi angekommen, wo 'The Beach' gedreht wurde. Hier ist es total trubelig und scheinbar das Mekka alles Backpacker. Habe eine schaebige Absteige fuer 10 Euro gefunden und werd mir gleich mal einen Roller organisieren um zu den entlegenen Straenden zu duesen.

Mal sehen was mich heut Abend dann erwartet. Mir ist noch schlecht von den Cocktails von gestern ...

Die letzten zwei Tage bin ich in Krabi gewesen, der bislang beeindruckendste Ort mit seinen steilen Felswaenden, die aus dem smaragdgruenen Wasser emporklimmen. Hier kommen Kletter aus aller Welt her um sich an den Felsen zu probieren. Ich stattdessen lieber zu einer Berglagune gekraxelt was ungefaehr gleich anstrengend war- fiese Tour mit Steilwaenden die nur mit einem Seil erklommen werden konten.
Der Ort selbst ist sehr abgeschieden was aber mal wieder nicht heisst, dass es ruhig ist. Auch hier ist wieder richtig was los. Gestern haben wir dann mit einem Thai zusammen seinen Geburtstag gefeiert.

Dienstag, 14. April 2009

Happy New Year

Ich wuensche euch allen ein frohes neues Jahr (und nachtraeglich frohe Ostern), denn in Thailand ist jetzt Jahreswechsel (es knallt also nicht nur aus politsichen Gruenden aber von den Unruhen in Bangkok kriegt man hier uebrigens ueberhaupt nichts mit).
Es wird also staendig und ueberall gefeiert, was man ja nicht wirklich beklagen kann :)
Die Vollmondparty auf Ko Phangan war gigantisch und etwas vergleichbares habe ich noch nicht gesehen! Der Strand war von tausenden von Backpackern bevoelkert, die Stimmung wurde von Elektromucke und Feuerakrobatik (brennende Springseile, etc) angeheizt und die Strandhaendler haben ihr bestes versucht einen mit Buckets geschmeidig zu machen. Ab sieben Uhr morgens wurde dann zum Sonnenaufgang im Wasser weitergetanzt. Ich hab bis 11 Uhr durchgehalten, um dann in der Haengematte zu doesen.

Ich hab mir auch mal Thaiboxen angeschaut aber vier von fuenf Kaempfen waren schon nach wenigen Minuten wegen K.O. vorbei- da gibts spannendere Sportarten.
Ansonsten war Ko Phangang nur relaxen und mit dem Roller die Insel erkunden, aber nach ein paar Tagen kriegt man schnell Inselkoller, so dass ich mich auf Ko Tao gefreut habe.


Inzwischen bin ich seit vier Tagen auf der kleinen Insel und habe heute meinen Tauschein abgeschlossen. Die letzten beiden Tauchgaenge auf 18m waren echt schoen und ich freue mich auf neue Tauchplaetze in Suedostasien mit noch mehr Fischen und bunteren Korallen! Das Wasser ist uebrigens selbst auf 18m immer noch 30C warm!!

Morgen werde ich an die Westkueste uebersiedeln und mir da mal die kleinen Inseln anschauen. Hab mir von ein paar Deutschen ne Mange Tipps geben lassen was es da zu entdecken gibt. 2 Stunden Strom am Tag und schlafen in Bambushuetten klingt verlockend!

Ich halte euch aufm Laufenden...


PS: Mehr Bilder habe ich uebrigens bei Studi reingestellt.

Montag, 6. April 2009

Paradisisch

Sa-wat-dee an alle geneigten Leser dieses Blogs!

Heute ist der vierte Tag auf Ko-Phangang, einer Insel die dem Paradies sehr nahe kommt. Es gibt fast nur Urwald und die Straende sind von Palmen und tollen Bungalows gesaeumt. Das Wasser ist tuerkisfarben und piwarm.
Einzig die Thais trueben das Bild, denn jeder ist hier nur auf das Geld des "weissen Mannes" aus. Das Land des Laechelns hab ich mir anders vorgestellt- das kriegt man naemlich nur zu sehen wenn man uebers Ohr gehauen wurde...

Haben uns hier gleich einen Roller gemietet und erkunden die Insel. Abends gehts meist nach Hat Rin, dem Backpacker Hauptquartier der Insel. Da ist nur Party und der Ballermann ist gar nichts dagegen. Die komplette Bucht ist voll von Bars und Staenden, es droehnt laute Musik ueber den Strand und es gibt eine Menge Feuerakrobatik zum Mitmachen: Seilspringen mit einem brennenden Seil oder Limbodance. Uebermorgen steigt dort dann die beruehmte Vollmondparty zu der 10.000 Leute erwartet werden. Ich bin gespannt :)

Am 12. werde ich nach Ko Tao aufbrechen, einer kleinen Insel noerdlich von hier und ein wahres Taucherparadies. Werde dort einen viertaegigen Tauchkurs machen. Danach gehts dann weiter an die Westkueste nach Ko Phi Phi- die Insel auf der The Beach gedreht wurde.

Viele Gruesse nach Deutschland.
Ich hoffe der Fruehling ist mittlerweile angekommen!

Donnerstag, 2. April 2009

Himmel hilf...

...ist das eine Hitze hier in Bangkok! Draussen ist es unertraeglich heiss (und drinnen unertraeglich kalt), stickig und die Luft voll Smog. Heute wars am schlimmsten weil es zeitweise geregnet und danach die Sonne erbarmungslos eingeheizt hat. Mein Haarwachs iat bei diesen Bedingungen komplett wirkungslos... :o)

Einer der Tempel um die Ecke...

Die Stadt ist das reinste Chaos. So ein Durcheinander auf den Strassen hab ich noch nie gesehen. Die einzige Moeglichkeit einigermassen zuegig voranzukommen ist auf einem Roller.
Gestern habe ich mein Leben mal einem solcher Selbstmoerder anvertraut. Eine Wurzelbahndlung ist um Welten entspannter als so eine Fahrt...
Es gibt zwar ein paar sehr schoene Ecken aber ansonsten ist die Stadt nicht sehr ansehnlich und attraktiv. Das Backpackerviertel ist ganz gemuetlich und abends steppt hier der Baer. Macht echt Spass- es kommt also keine Sehnsucht nach dem Kiez auf ;)


Heute Abend werde ich zusammen mit zwei Italienern aufbrechen und das wahre Leben geniessen. Wir fahren nach Ko Phangan und werden dort bis zum 12.04. auf einer kleiner Paradiesinsel verweilen- Vollmondparty inklusive :)

Zurueck zu Bangkok. Die Stadt zu erkunden macht nicht viel Spass. Der Stress durch den Verkehr und Dreck in der Luft gepaart mit der Hitze sind unertraeglich. Die Tempel sind zwar beeindruckend aber sehen im Grunde genommen auch alle gleich aus mit Ausnahme der beiden groessten Tempel, da reibt man sich die Augen wegen so viel Prunk und Glanz.

Buddha ist allgegenwaertig



So richtig Interessant sind die Koestlichkeiten der Strassenimbisse. Ich weiss gar nicht was ich schon alles gegessen habe- und moechte es auch nicht wissen. Gestern war ich drauf und dran gegrillte Heuschrecke und Made auszuprobieren, aber das spare ich mir doch besser fuers Dschungelcamp auf... Ach ja, Skrorpion war auch noch im Angebot.

Hat eigentlich jemand auch schon mal die Erfahrung gemacht echte Chickenwings in Currysauce mit Staebchen zu essen? Die Akrobatik kommt Schlammcatchen sehr nahe! Zumindest habe ich gewonnen...

Der schwimmende Markt in Damnien Saduak

Fare well for a while ^^

Sonntag, 29. März 2009

Abschied von Hong Kong

Da bin ich wieder!

Hatte ein paar anstrengende Tage in Hong Kong und hab ordentlich Kilometer per pedes gerissen. Dafuer aber auch immens viel gesehen, erlebt und interessante Leute kennengelernt.

Vor drei Tagen bin ich in die noerdlichen New Territories gefahren und hab mir buddhistische Tempel und das Leben in den Satellitenstaedten Hongs Kongs angeschaut.
Auf dem Bild seht ihr einen Tempel mit ueber 1000 goldenen Buddah Statuen! Der war echt eindrucksvoll.




Vorgestern gings dann per Speedboat nach Macau um mir das Las Vegas Asiens anzuschauen und den Macau Tower zu erklimmen. Oben ist mir echt ein bisschen anders geworden als ich in 230m Hoehe nur auf einer Glasplatte gelaufen bin...
Das Bild zeigt den historischen Bereich der noch portugisisch gepraegt ist.





Gestern war ich dann mal auf Hong Kong Island, dem Viertel wo sich das Businessleben abspielt und die gigantischen Haeuser stehen. Ist der Gegensatz zwischen der alten und neuen Welt am krassesten! Der kroenende Abschluss war dann die Fahrt auf den Victoria Peak mit einem fantastischen Blick auf die beleuchtete Stadt.




Heute Abend gehts weiter nach Bangkok. Ich hab grad mal nach dem Wetter geschaut und die haben da 35C- da grauts mir ja doch vor! Da war der bewoelkte Himmel von Hong Kong angenehmer...

Mein Fazit fuer Hong Kong:
Eine imposante Stadt der Superlative. Dennoch sind die Gegensaetze krass: arm trift reich, schoen und haesslich, hektisch und ruhig.

Ich bin gespannt auf das was Bangkok zu bieten hat.

Bis bald!

Freitag, 27. März 2009

Endlich in Asien!

Meine Fuesse haben wieder nassen Boden unter sich! Das Wetter ist wie in HH. Bedeckt und nass. Aber immerhin schwuelwarme 22 C. So macht macht Schmuddelwetter Spass wenn man in T-Shirt und Flip-Flops umherlaufen kann :) Besser wirds wohl erst ab Montag.

Die Stadt ist Trubel pur. Das fing schon an als ich ausm Airport Bus ausgestiegen bin. Da haben sich Menschen allenmoeglichen Ursprungs an mich geschmissen und wollten mir Zimmer andrehen. Ich hab jetzt eine Butze von 4 Quadratmetern- zum Schlafen reichts... :P
Ansonsten muss ich mich an das Leben noch gewoehnen. Meinen Kiez kenne ich jetzt aber da sag nochmal einer ich komme ja schon aus ner Grossstadt! Krasse Verhaeltnisse sind das.

Aber erstmal muss ich mich jetzt aber ausschlafen. Morgen gehe ich dann auf Erkundungstour auf Hong Kong Island.

Stay tuned...

Donnerstag, 26. März 2009

Der erste Stopp....

So, bin wohlbehalten in Amsterdam angekommen und lasse es mir in der Lounge bei einem leckeren Mittagessen und Getraenken gut gehen. Ich stimme zu einer weiteren Jubelhymne auf KLM an :P

In einer Stunde setze ich zum grossen Sprung an- melde mich wenn ich wieder festen Boden unter den Fuessen habe...