Freitag, 18. November 2011

On the road again!

So,  nach einer Woche in Peru wird es nun Zeit mal ein bisschen zu berichten, oder? :)

Der Flug nach Peru war angenehm und ruhig so wie die ersten beieen Tage in Lima. Nach unserer Ankunft im Hostel haben wir zwei Tage lang die Hauptstadt erkundet und waren angenehm überrascht: Lima ist wie erwartet quirlig, hektisch und facettenreich, aber dass so viele schöne Seiten dabei sind, hatten wir nicht gedacht. Die Altstadt ist richtig prunkvoll und schön erhalten genauso wie viele Stadtteile, die direkt am Meer gelegen sind. So hatten wir es von unserem schönen Kolonialbau-Hostel nicht weit zum Meer, obwohl die Kieselstraende und das kalte Meer nicht sonderlich zum Baden einladen.


Per Bus ging es dann weiter zum ersten Highlight dieser Reise: Die Oase Huacachina. Die gesamte Kueste Perus ist sehr trocken, felsig aber dennoch eindrucksvoll. Aber bei Ica tuermen sich bis 1000 Meter hohe Sandduenen auf und inmitten dieser Sandgiganten liegt dann die kleine Oase. Ein wirklich irrer Anblick!



Und  zu was Laden solche Sandberge ein? Ja, Boarden und Buggyfahren!! Was fuer irrer Spass, inbesondere die Buggyfahrt, wenn man ueber die Duenenkuppen ballert.


Aber neben reiner Action kann man auch gut die Seele baumeln lassen (nachdem man nach dem Aufstieg wieder zu Luft gekommen ist).


Nach der Oase ging es dann in die wirklich trostlose Wuestenstadt Nazaca (Mad Max Endzeit laesst gruessen). Das einzige was einen hierin lockt, ist ein Flug im Kleinflugzeug ueber die wirklich beeindruckenden Linien von Nazca. Da haben sich die Indiander vor 2000 Jahren wirklich die atemberaubende Muehe gemacht, ein paar gigantische Figuren (bis zu 180m gross) und endlose Geraden und Linien in den Wuestenboden ueber eine Flaeche von 50km (!) zu scharren- und das mit einer unglaublichen Praezision. Warum und fuer welchen Zweck genau weiss bis heute niemand.


Inzwischen akklimatisieren wir uns in Arequipa auf 2500 Meter bevor es in den Colca Cañon, mit ca 3,5 km Tiefe der zweittiefste Canyon der Welt, zum Wandern geht.



Das Essen hier in Peru bekommt leider nicht jedem. Malte hat nun schon seit knapp vier Tagen mit Magen-Darm und Spruehwurst zu kaempfen aber er ist auf dem Weg der Besserung.
Ich kann mich ueber das Essen jedenfalls nicht beschweren. Was jedes Essen auszeichnet, sind die vielen Zwiebeln und dass immer Reis und Kartoffln dabei sind (auch und gerade in Suppen). Mittags kann man sich dann fuer zwei bis drei Euro bei einem 3-Gaenge Menue richtig satt essen.

In diesem Sinne: ¡Buen appetito y hasta huego!

1 Kommentar:

  1. So wie sich das liest, seid ihr auf der selben Route in Peru unterwegs wie wir damals.
    Wir haben das Peruanische Essen auch genossen und keine Probleme gehabt, dafür welche aus unserer Gruppe.
    Viel Spaß weiterhin in Peru

    bis denne
    rebel

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