Frohes neues Jahr euch allen! (OK zugegeben ist das etwas spät aber mein letzter Entwurf für diesen Blog Eintrag ist im digitalen Nirvana verschwunden- entsprechend war die Motivation im Keller noch mal alles neu zu schreiben. Die schlechte digitale Infrastruktur tut ihr uebriges zu der Verzoegerung...)
Ich hoffe ihr seid auch so gut wie ich ins neue Jahr gerutscht.
Zu Silvester bin ich in Cancun gewesen- der Tourismus Hochburg für US Amerikaner. Entsprechend war dort auch alles auf Gigantismus ausgelegt: die Hotels, die Clubs, die Preise.
Gefeiert habe ich auf einer Strandparty zusammen mit einigen aus dem Hostel, weil wir nicht eingesehen haben, 100USD für eine Silvesterparty zu bezahlen.
Aber vorher noch ein paar Tage zurück in der Zeit:
Es ist der 26.12. und ich sitze am Strand von Puerto Escondido.
Weihnachten war wunderbar auch wenn ich nicht zu Hause gewesen bin.
Am Heiligabend haben wir zuerst nur am Strand gesessen und waren damit beschäftigt, der Hitze (tagsüber heiße 31℃, nachts schwüle 23℃) durch Planschen im Wasser zu entkommen. Eine Stunde vor Sonnenuntergang sind wir dann zu einem anderen Strand aufgebrochen, um dort kleine Baby Schildkröten im Pazifik auszusetzen. Die kleinen Racker waren echt eine Wucht! So klein und verletzlich wie sie am Anfang ihres Lebens sind, überleben die meisten dann ja doch mich und ein paar Folgegenerationen. Das vor Augen und der Anblick wie die kleinen im Sonnenuntergang dem Meer entgegen watscheln, ist schon bewegend....
Weihnachten war wunderbar auch wenn ich nicht zu Hause gewesen bin.
Am Heiligabend haben wir zuerst nur am Strand gesessen und waren damit beschäftigt, der Hitze (tagsüber heiße 31℃, nachts schwüle 23℃) durch Planschen im Wasser zu entkommen. Eine Stunde vor Sonnenuntergang sind wir dann zu einem anderen Strand aufgebrochen, um dort kleine Baby Schildkröten im Pazifik auszusetzen. Die kleinen Racker waren echt eine Wucht! So klein und verletzlich wie sie am Anfang ihres Lebens sind, überleben die meisten dann ja doch mich und ein paar Folgegenerationen. Das vor Augen und der Anblick wie die kleinen im Sonnenuntergang dem Meer entgegen watscheln, ist schon bewegend....
Abends gab es dann ein leckeres BBQ, das von einem argentinischen Pärchen zubereitet wurde- und die verstehen ja eine Menge von Fleisch und dessen Zubereitung.
Am nächsten Morgen gab es dann die erste Bescherung- ganz im Sinne der
englisch-amerikanischen Tradition. Für mich wurde die Socke mit 0einer
Wasserpistole und Süßigkeiten gefüllt.
Tagsüber sind wir dann wieder an den Strand und haben einen "Sandmann" gebaut.
Tagsüber sind wir dann wieder an den Strand und haben einen "Sandmann" gebaut.
Abends gab es dann gefüllten Truthahn, wir hatten glücklicherweise einen Koch aus Kanada dabei, die sich die Mühe gemacht hat, die Vögel denn ganzen Tag auf dem Grill zuzubereiten!
Zum Abschluss wurde dann noch gewichtelt und Volleyball im Pool gespielt.
Zum Abschluss wurde dann noch gewichtelt und Volleyball im Pool gespielt.
Die Tage vor puerto escondido bin ich in oaxaca gewesen,einem kleinen, wunderbar erhaltenen Kolonialstädtchen,ein paar Stunden südlich von Mexiko Stadt.
Eine Entfernung von ein paar Stunden heißt in Mexiko übrigens nicht unbedingt, dass die Distanz groß ist- meistens ist sogar fad Gegenteil der Fall.
Die reizvolle Strecke zwischen oaxaca und puerto escondido beträgt z.b. nur 250 km dauert aber schlappe sieben Stunden- den auf und ab und vielen kurven durchs Gebirge sei dank! Nicht wenige Fahrgäste in den Mini Bussen müssen auf der Fahrt kotzen.
Oxaca selbst bietet außer einer tollen kolonialen Altstadt in der Umgebung noch ein paar warme Quellen, die in einem kristallinen Wasserfall münden sowie die alte Hauptstadt der Zapoteken, deren Ruinen majestätisch auf einem Hochplateu über der Region trohnt.
Zwischen den Feiertagen bin ich dann noch in San Christobal und Palenque gewesen.
San Christobal ist wie Oaxaca ein kleine, wunderschöne Kolonialstadt in der die Einheimischen aber viel häufiger ihre traditionellen Gewänder tragen was den Charme nochmals verstärkt.
Gleich in der Nähe von Christobal befindet sich der Canon Sumidero. Einzig mit dem Boot erreichbar,kommt man aus dem Staunen nichtmehr raus wenn man die bis zu 900m hohen Klippen hinauf schaut.
Palenque wiederum sitzt tief im Dschungel der Region Chiapas