Dienstag, 19. Mai 2009

Hue und Hoi An

Der Nachtbus war die Hoelle!
Zuerst habe ich mich ja im Glueck gewaehnt, dass ich mich in der letzten Reihe breit machen konnte, da die Betten nur 1,85m lang sind... Dieses Glueck hilft aber nichts, wenn die Strasse von Schlagloechern uebersaeht sind und der Fahrer andauernd die Bremse mit dem Gaspedal verwechselt. Um es kurzzufassen: Die Nacht war unangenehm.

Naja, zerknautscht in Hue angekommen habe ich mich nach einem Moped-Fahrer umgesehen, der mich zu den wichtigsten Sehenswuerdikeiten bringen kann, da ich den naechsten Bus am Nachmittag nach Hoi An nehmen wollte. Gesagt getan, brettern wir also durch die Stadt zu alten Kaisergraebern und Aehnlichem. Zum Mittagessen macht mir mein Fahrer den Vorschlag, mich auf seinem Geschoss nach Hoi An zu bringen. Warum nicht, schliesslich hat er gute Empfehlungen in seinem 'Gaestebuch' und wir nehmen eine Strecke durch das Hinterland von Vietnam.

Die Tour ist auch echt wunderschoen. Wir fahren zu einem Wasserfall zum Baden, besuchen Bunkeranlagen aus dem Vietnamkrieg und erkaempfen einen Bergpass mit einem wundervollen Ausblick. Nach 6 Stunden Fahrt auf dem Ruecksitz in Hoi An angekommen, tut mir mein Murs aber gewaltig weh!

Die Stadt ist richtig niedlich: klein mit historischen, gut erhaltenen Haeusern (die Altstadt wurde vor ein paar Jahren zum Weltkulturerbe erklaert) und tollen Straenden. Also bin ich glatt mal zwei Tage hiergeblieben, um mich auszuruhen und gehoerig zu verbrennen.












Leider ist meine Kamera inzwischen im Begriff den Geist auszugeben. Also wird die Fotoflut wohl etwas geringer ausfallen aber 1500 Fotos sind auch genug, oder? :D

Gleich gehts wieder in den Sleeper Bus- mal schauen wie die Nacht diesmal wird...

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