Mittlerweile bin ich in Tama Negara, dem aeltesten Urwald der Erde, angekommen und hab die Haelfte meiner Zeit in Malaysia um. Heute Abend hatte ich schon meine erste, sehr interessante und schoene Nachwanderung durch den Dschungel. Die restliche Natur um diesen Nationalpark wurde allerdings boese vergewaltigt und viele Baeume fuer Palmplantagen gerodet. Morgen geht's auf eine Zweitagestrekkingtour. Ich freue mich schon auf die Blutegel...
Die letzten vier Tage habe ich auf Pulau Perhentian genossen. Diese kleine Insel ist voll von Regenwald und einigen tollen Straenden ist ein echtes Highlight gewesen. Total entspanntes Leben am Strand, beim Schnorcheln oder Tauchen. Abends BBQ am Strand und danach noch Party in den Beachbars. Es hatte von allem etwas- auch wettertechnisch. In den vorletzten Nacht gabs wahre Himmelsspektakel. Das Eiland war so uebersichtlich, dass man am Ende fast jeden kannte und per du war.
Davor war ich auf Penang an der Westkueste. Diese Insel bietet jedem etwas: Eine kunterbunte, wunderschoene Hauptstadt mit einer Mischung aus indisch, chinesisch, malay sowie einer Prise britischem Kolonialerbe. Das bergige, dschungelbewaldete Hinterland und seine Bewohner haben eine Schoenheit, dass es einem die Traenen in die Augen treibt.
Je weiter ich durch Malaysia reise, desto schaerfer wird die Kueche. Meine einzige Rettung ist Eistee mit Milch (der schmeckt hier echt richtig gut). Also, so lange ich die Gefahren des Dschungels und des Chilis ueberstehe, hoeren wir uns in Kuala Lumpur wieder.
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