Freitag, 8. Januar 2010


So, es ist mal wieder an der Zeit, ein Lebenszeichen von sich zu geben.

Die letzten Tage habe ich es nicht viel weiter als bis Newcastle geschafft. Ich bin hier letzten Samstag angekommen. Joerg und unsere Fahrerin wollten dann aber weiter, um rechtzeitig auf Fraser Island anzukommen. Da ich noch ein bisschen mehr Zeit habe, haben die beiden mich dann in Port Stephens abgesetzt.

Port Stephens ist ein wahrlich paradiesischer Ort mit einem tollen Nationalpark, den groessten Sandduenen auf der Suedhalbkugel und fantastischen Straenden.



Aus dem geplanten einen Tag sind dann halt drei geworden. Das Hostel liegt mitten im Wald und wir hatten Koalas und andere australische Artgenossen (zwei bis achtbeinig) als Nachbarn.



Zurueck in Newcastle habe ich dann eine Weintour durchs Huntervalley gemacht. Das aelteste Weinanbaugebiet Australiens kann zwar landschaftlich nicht mit der Toskana mithalten, bietet aber durchaus einen netten Anblick fuers Auge.

Vielmehr im Vordergrund standen aber natuerlich die Weine. Wir haben insgesamt vier Kelterreien besucht und pro Kelterei um die zehn Weinproben verkoestigt. Dass die Laune von Schluck zu Schluck besser wurde, ist offensichtlich :)



Nach der Tour wollte ich eigtl nur eine Nacht in Newcastle verbringen, da die Stadt an sich nicht sonderlich viel bietet. Das Hostel, in dem ich diesmal aber geblieben bin, ist aber ein echter Hammer! Mitten in Down Town in einem schoenen, alten Herrenhaus lassen sich die Tage und Abende gut verbringen.

Morgen geht es dann aber definitiv weiter nach Norden. Um den 13. Januar herum werde ich mich dann wohl wieder mit Joerg in Byron Bay treffen.

Das Wetter stabilisiert sich hoffentlich bis dahin, weil die letzten zwei Wochen ein echtes auf und ab der Wetterauspraegungen waren!

Waehrend ihr scheinbar den besten Winter seit Jahrzehnten habt, erlebe ich den schlechtesten Sommer seit Jahrzehnten an der australischen Ostkueste.

Zwei richtig heissen Tagen, folgen in der Regel zwei Tage Bewoelkung- das ist nicht das was ich mir unter einem australischen Sommer vorstelle!
Weihnachten und Neujahr waren wettertechnisch ein ganz besonders tiefer Griff ins Klo...

Naja, es sind Sorgen auf hohem Niveau- aber ueber irgendwas muss man sich ja Sorgen machen, damit die weißen Haarstraehnen erhalten bleiben, oder? :)

Bis bald
Thorsten

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